Hessus an Camerarius, 1526-1533 x

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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 Briefdatum
Camerarius an Hessus, 24.12.1528/2924 Dezember 1528 JL
Hessus an Camerarius, Ende 1528-1533November 1528 JL
Hessus an Camerarius, 05./06.15281528 JL
 Briefdatum
Camerarius an Hessus 01.02.15291 Februar 1529 JL
Hessus an Camerarius, 1526-1533 x1 Februar 1529 JL
 Briefdatum
Hessus an Camerarius, 1530-153115 März 1529 JL
Hessus an Camerarius, 1526-1533 a1530 JL
Hessus an Camerarius, 1526-1533 an1530 JL
Werksigle OCEp 1376
Zitation Hessus an Camerarius, 1526-1533 x, bearbeitet von Jochen Schultheiß (04.12.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1376
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Hessus, Sylvae, 1535
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck Bl. Nn1v-Nn2v
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Helius Eobanus Hessus
Empfänger Joachim Camerarius I.
Datum
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum Wie die anderen Gedichte der Sammlung ist vermutlich auch dieses in der Zeit entstanden, die Hessus und Camerarius gemeinsam in Nürnberg verbrachten.
Unscharfes Datum Beginn 1529-02-01
Unscharfes Datum Ende 1529-02-28
Sprache Latein
Entstehungsort Nürnberg
Zielort Nürnberg
Gedicht? ja
Incipit Carminis Aufidii nimium studiose
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung In dem Briefgedicht antwortet Hessus auf eine Frage des Camerarius, was er von einem weitgereisten Gast halte. Hessus schreibt, dass es nichts über eine Person aussage, wenn sie schon an vielen Orten war, und rät Camerarius davon ab, in die Ferne schweifen zu wollen. Das gute Leben finde man vor Ort (Hexameter, 56 Verse).
Anlass
Register Briefe/Briefgedichte
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand korrigiert
Notizen VG, 4.12.22: Ist die Zuordnung der beiden Briefe (1376 als Antwort auf 0132) nachvollziehbar? Kann das Datum damit auf Februar 1529 festgelegt werden?
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:JS
Gegengelesen von Benutzer:VG
Datumsstempel 4.12.2022
Werksigle OCEp 1376
Zitation Hessus an Camerarius, 1526-1533 x, bearbeitet von Jochen Schultheiß (04.12.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1376
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Hessus, Sylvae, 1535
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck Bl. Nn1v-Nn2v
Fremdbrief? nein
Absender Helius Eobanus Hessus
Empfänger Joachim Camerarius I.
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum Wie die anderen Gedichte der Sammlung ist vermutlich auch dieses in der Zeit entstanden, die Hessus und Camerarius gemeinsam in Nürnberg verbrachten.
Unscharfes Datum Beginn 1529-02-01
Unscharfes Datum Ende 1529-02-28
Sprache Latein
Entstehungsort Nürnberg
Zielort Nürnberg
Gedicht? ja
Incipit Carminis Aufidii nimium studiose
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Kurzbeschreibung In dem Briefgedicht antwortet Hessus auf eine Frage des Camerarius, was er von einem weitgereisten Gast halte. Hessus schreibt, dass es nichts über eine Person aussage, wenn sie schon an vielen Orten war, und rät Camerarius davon ab, in die Ferne schweifen zu wollen. Das gute Leben finde man vor Ort (Hexameter, 56 Verse).
Register Briefe/Briefgedichte
Datumsstempel 4.12.2022


Entstehungs- und Zielort mutmaßlich

Regest

In dem Briefgedicht äußert Hessus seine Meinung über einen gelehrten Gast des Camerarius (Überschrift in den "Silven": ad eundem respondet quid sentiat de erudito quopiam hospite). Camerarius habe Hessus darum geben, ihm mitzuteilen, was er von einem bestimmten Gast (nicht identifiziert) halte. Hessus antwortet, dass dieser zwar weit gereist sei und die Alpen überquert habe. Dies sage aber nichts über eine Person aus. Häufiger schade dies sogar, als dass es nutze. Camerarius solle davon ablassen, in die Ferne reisen zu wollen. Gut leben könne man auch vor Ort.

(Jochen Schultheiß)

Anmerkungen

  • Das Gedicht trägt in der Ausgabe von Hessus' "Sylvae" den Titel: ad eundem (sc. Joachim Camerarius) respondet quid sentiat de erudito quopiam hospite.
  • Das Gedicht ist wahrscheinlich die Antwort auf OCEp 0132, worin ebenfalls von einem aus Italien angereisten Gast die Rede ist. Dadurch ergibt sich eine Datierung auf Februar 1529.

Überlieferung

Das Gedicht ist vermutlich bereits in die Sammlung Hessus, Sylvae, 1533 aufgenommen.