Camerarius an Wüst, 20.01.1546?
Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 0592 |
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Zitation | Camerarius an Wüst, 20.01.1546?, bearbeitet von Manuel Huth, Maximilian Wolter und Vinzenz Gottlieb (10.09.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0592 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 181 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Christoph Wüst |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 20.01.(o.J.) (13. Cal. Febr.). (Jahr siehe Angaben zur Datierung) |
Unscharfes Datum Beginn | 1545/01/20 |
Unscharfes Datum Ende | 1546/01/20 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | Tübingen |
Gedicht? | nein |
Incipit | Confido te non aegre ferre |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Büchersendung |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | validiert |
Notizen | VG, 10.9.22: Zur Datierung hier der Hinweis von TW, mit denen ich nicht klar komme: "Für Matthias (Garbitius?) schicke er ein hier erschienes Buch mit, das er aber auch selbst lesen solle, falls es ihm seine Tätigkeit als Rechtsanwalt erlaubt."
Ich lese die Übersetzung aber anders, siehe Regest. |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:HIWI7; Benutzer:VG |
Gegengelesen von | Benutzer:VG; Benutzer:US |
Datumsstempel | 10.09.2022 |
Werksigle | OCEp 0592 |
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Zitation | Camerarius an Wüst, 20.01.1546?, bearbeitet von Manuel Huth, Maximilian Wolter und Vinzenz Gottlieb (10.09.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0592 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 181 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Christoph Wüst |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 20.01.(o.J.) (13. Cal. Febr.). (Jahr siehe Angaben zur Datierung) |
Unscharfes Datum Beginn | 1545/01/20 |
Unscharfes Datum Ende | 1546/01/20 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | Tübingen |
Gedicht? | nein |
Incipit | Confido te non aegre ferre |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Büchersendung |
Datumsstempel | 10.09.2022 |
Entstehungs- und Zielort mutmaßlich
Regest
Er vertraue darauf, dass Wüst es ihm nicht übel genommen hat, dass er seinen Boten ohne einen Brief von sich zurückkehren hat lassen. Er habe schlicht keine Zeit gehabt und und war zu sehr von seiner ungünstigen Lage in Beschlag genommen. Über die Gerüchte über seinen Tod habe er nichts zu sagen, außer dass gelte: μακάριοι νεκροί οἱ ἐν Κυρίῳ τεθνηκότες (Apok. 14,13). Seine Frau leide ständig an Kopfschmerzen, aber zumindest gehe es ihm gut. Für Matthias (Garbitius?) schicke er ein Buch mit, das er aber auch selbst lesen solle. Wenn Wüst noch kein Rechtsgelehrter sei, solle er es werden. Lebewohl.
(Maximilian Wolter)
Anmerkungen zur Datierung
- Ein Gerücht über C.'s Tod gab es in der ersten Jahreshälfte 1545 (vgl. Johannes Brenz an Camerarius, 08.06.1545). (frdl. Hinweis von Torsten Woitkowitz)
- Es ist wahrscheinlicher, dass der Brief an Wüst nach dem Brenz-Brief geschrieben wurde, als vorher.