Camerarius an Stiebar, 15.10.1544

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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 Briefdatum
Camerarius an Stiebar, 19.08.154419 September 1544 JL
Camerarius an Stiebar, 03.1543März 1543 JL
Camerarius an Stiebar, 28.09.154128 September 1541 JL
 Briefdatum
Camerarius an Stiebar, 15.10.154415 Oktober 1544 JL
 Briefdatum
Camerarius an Stiebar, 07.06.15467 Juni 1546 JL
Camerarius an Stiebar, 25.06.154625 Juni 1546 JL
Camerarius an Stiebar, 03.07.15463 Juli 1546 JL
Werksigle OCEp 0198
Zitation Camerarius an Stiebar, 15.10.1544, bearbeitet von Manuel Huth (17.05.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0198
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae Eobani, 1557
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck Bl. G5v
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Daniel Stiebar von Rabeneck
Datum 1544/10/15
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum Id. Octobris. Anno M. D. XLIIII.
Unscharfes Datum Beginn
Unscharfes Datum Ende
Sprache Latein
Entstehungsort o.O.
Zielort Würzburg
Gedicht? nein
Incipit Mitto versus et caetera quae partim apud vos incoavi
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung
Anlass
Register
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand korrigiert
Notizen VG, 5.10.22: Der Besuch bei Stiebar ist für das Jahr 1544 sonst nicht belegt. Denkbar wäre, dass die Jahreszahl 1547 lauten müsste: in diesem Jahr war C. in Franken, auch in Würzburg, und spätestens am 21.10. wieder in Leipzig (vgl. MBW Nr. 4935). Offensichtlich hatte er auch Zeit, in Sassanfahrt vorbeizuschauen (vgl. OC 0448), was für einen längeren Frankenaufenthalt spricht.
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MH
Gegengelesen von Benutzer:VG
Datumsstempel 17.05.2023
Werksigle OCEp 0198
Zitation Camerarius an Stiebar, 15.10.1544, bearbeitet von Manuel Huth (17.05.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0198
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae Eobani, 1557
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck Bl. G5v
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Daniel Stiebar von Rabeneck
Datum 1544/10/15
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum Id. Octobris. Anno M. D. XLIIII.
Sprache Latein
Entstehungsort o.O.
Zielort Würzburg
Gedicht? nein
Incipit Mitto versus et caetera quae partim apud vos incoavi
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Datumsstempel 17.05.2023


Regest

Camerarius schicke die Verse und die übrigen Werke (s. Anm.), die er bei ihnen (s. Anm.) begonnen hatte. Zum Teil habe er sie auch auf der Reise geschrieben, als er niemanden zum Reden hatte. Stiebar solle selbst entscheiden, wie er mit den Werken verfahre, nachdem er sie gelesen habe.

(Manuel Huth)

Anmerkungen

  • "die übrigen Werke": In der Druckausgabe folgen einige kleinere Werke, auf die sich Camerarius beziehen könnte:
    • Bl. G5v-G6r: Joachim Camerarius I. - Epigramma ad cornua cervi inserta parieti (Werkbeschreibung)

      (Kurzbeschreibung einblenden )

      Epigramm in acht Distichen auf ein Hirschgeweih im Hause Stiebars.

    • Bl. G6r: Joachim Camerarius I. - Vita humana (Werkbeschreibung)

      (Kurzbeschreibung einblenden )

      Epigramm in vier Distichen. Camerarius ruft angesichts der Unbeständigkeit des menschlichen Glückes dazu auf, sich Gott zuzuwenden.

    • Bl. G6r/v: Joachim Camerarius I. - Praesentib(us) et poster(ioribus) (Werkbeschreibung)

      (Kurzbeschreibung einblenden )

      Epigramm in vier Distichen mit einleitenden Worten anlässlich der von Stiebar und seinem Bruder Acacius vorgenommenen Errichtung eines Hauses auf den Ruinen eines Bauwerks ihrer Familie.

    • Bl. G6v-G7r: Joachim Camerarius I. - De dimicatione ursi et scropharum (Werkbeschreibung)

      (Kurzbeschreibung einblenden )

      Epigramm in zehn elegischen Distichen. Camerarius beschreibt den Kampf eines Bären mit zwei Säuen bei einem Gastmahl des Moritz von Hutten.

  • "die er bei ihnen": Gemeint ist wohl ein Besuch bei Stiebar und Moritz von Hutten in Würzburg. Dies legen zumindest die in der Druckausgabe folgenden Gedichte nahe.