Camerarius an Preuss, 29.06.15XX
Werksigle | OCEp 1267 |
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Zitation | Camerarius an Preuss, 29.06.15XX, bearbeitet von Manuel Huth und Maximilian Wolter (01.04.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1267 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 507-508 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | ja |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Christoph Preuss von Springenberg |
Datum | |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | 29.06.(o.J.) (3. Cal. Quintil.) |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | ja |
Incipit | Nescio quid caussae esse suspicer |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | ja |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:HIWI7 |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 1.04.2020 |
Werksigle | OCEp 1267 |
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Zitation | Camerarius an Preuss, 29.06.15XX, bearbeitet von Manuel Huth und Maximilian Wolter (01.04.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1267 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 507-508 |
Fremdbrief? | ja |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Christoph Preuss von Springenberg |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | 29.06.(o.J.) (3. Cal. Quintil.) |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | ja |
Incipit | Nescio quid caussae esse suspicer |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | ja |
Datumsstempel | 1.04.2020 |
ACHTUNG KEIN DATUM GEFUNDEN
Regest
Camerarius beschwert sich, dass Preuss ihm seit seiner Rückkehr nach hause keinen Brief mehr geschrieben habe. Er hoffe, er habe schlicht nichts zu berichten gehabt, als dass irgendetwas Anderes ihm zu schaffen mache. Er denke oft über Preuss und Adrian Albinus nach, aber in diesen schweren Zeiten fehle auch ihm oft etwas, das er ihm raten oder schreiben könne. Preuss solle ihn wissen lassen, wie die Befindlichkeit bei ihm sei. So sehr er wünsche, dass es ihm gut gehe, habe er doch große Sorge, weil er sich darüber schon einmal geirrt habe, bei der Sache, über die er jetzt nicht reden wolle (περὶ ὧν οὐκ ἂν εἴποιμι νυνί). Bei ihm könne sich nicht viel verschlechtern. Immerhin habe er oft die Möglichkeit gehabt, aus seinem eigenen Unglück anderen Ratschläge zu erteilen. Er solle ihm also frei schreiben, wie er es gewohnt sei, und Albinus von ihm grüßen. Er selbst sei in letzter Zeit oft in universitären Angelegenheiten auf Reisen – anscheinend stecke ihr Stand derzeit überall in der Krise. Lebewohl.
(Maximilian Wolter)