Hessus an Camerarius, 1526-1533 o

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Werksigle OCEp 1367
Zitation Hessus an Camerarius, 1526-1533 o, bearbeitet von Jochen Schultheiß (05.01.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1367
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad
Erstdruck in Hessus, Sylvae, 1535
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck Bl. Mm3v-Mm4r
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Helius Eobanus Hessus
Empfänger Joachim Camerarius I.
Datum
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum Das Briefgedicht ist wohl wie die anderen der Sammlung in der gemeinsamen Nürnberger Zeit der beiden entstanden.
Unscharfes Datum Beginn 1526
Unscharfes Datum Ende 1533
Sprache Latein
Entstehungsort o.O.
Zielort o.O.
Gedicht? ja
Incipit Nunc ergo te rogo per improbissima
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung Das 30 Verse umfassende Briefgedicht stellt ein Antwortgedicht auf Rätsel dar, die Hessus nicht lösen könne.
Anlass
Register Briefe/Briefgedichte; Rätselgedicht
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand korrigiert
Notizen
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:JS
Gegengelesen von
Datumsstempel 5.01.2020
Werksigle OCEp 1367
Zitation Hessus an Camerarius, 1526-1533 o, bearbeitet von Jochen Schultheiß (05.01.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1367
Erstdruck in Hessus, Sylvae, 1535
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck Bl. Mm3v-Mm4r
Fremdbrief? nein
Absender Helius Eobanus Hessus
Empfänger Joachim Camerarius I.
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum Das Briefgedicht ist wohl wie die anderen der Sammlung in der gemeinsamen Nürnberger Zeit der beiden entstanden.
Unscharfes Datum Beginn 1526
Unscharfes Datum Ende 1533
Sprache Latein
Entstehungsort o.O.
Zielort o.O.
Gedicht? ja
Incipit Nunc ergo te rogo per improbissima
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Kurzbeschreibung Das 30 Verse umfassende Briefgedicht stellt ein Antwortgedicht auf Rätsel dar, die Hessus nicht lösen könne.
Register Briefe/Briefgedichte; Rätselgedicht
Datumsstempel 5.01.2020


Regest

Nun wolle sich Hessus doch wegen der leidlichen Rätsel, die ihn noch ins Grab brächten, an Camerarius wenden. Auf eine längere Abfolge an Wortfragen zu den einzelnen Rätseln erbittet er eine Antwort. All dies wolle er wissen, denn es lasse ihn nicht schlafen. Der Sprecher ruft eine Reihe von Gottheiten und Personen, die mit der Weissagekunst verbunden sind (Sphingen, Apoll, Musen, Sibyllinische Jungfrauen u.a.), um Beistand an. Und Cameririus selbst solle die Gedichte auflösen. Wenn er aber säumig bleibe, dann sollen ihn die Götter anbinden und wegtragen bis zu den äußersten Gestaden des Roten Meeres (litoris rubri?), wo diese Monster für ihn geboren würden.

(Jochen Schultheiß)

Anmerkung

In der Druckausgabe in Hessus' "Sylvae" geht dem Gedicht eine Kopfzeile voraus, die den Inhalt erklärt: ad eundem (sc. Camerarius) se non posse solvere proposita aenigmata.

Überlieferung

Das Gedicht ist vermutlich schon in der Sylvae-Sammlung von 1533 enthalten.