Clajus an Camerarius, XX.XX.155X
kein passender Brief gefunden |
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Werksigle | OCEp 1537 |
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Zitation | Clajus an Camerarius, XX.XX.155X, bearbeitet von Jochen Schultheiß (07.01.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1537 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Clajus, Ἑλληνικῶν ποιημάτων βιβλία ἕξ, 1570 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. P2v-P3r |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Johannes Clajus |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | Das Gedicht muss Während Clajus' Studienzeit in Leipzig zwischen 1554 und 1557 entstanden sein (vgl. Neuendorf 2017, 76). |
Unscharfes Datum Beginn | 1554 |
Unscharfes Datum Ende | 1557 |
Sprache | Griechisch |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | Leipzig |
Gedicht? | ja |
Incipit | Χαῖρε καλῶς λυγρῶν |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Briefgedicht |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:JS |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 7.01.2020 |
Werksigle | OCEp 1537 |
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Zitation | Clajus an Camerarius, XX.XX.155X, bearbeitet von Jochen Schultheiß (07.01.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1537 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Clajus, Ἑλληνικῶν ποιημάτων βιβλία ἕξ, 1570 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. P2v-P3r |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Johannes Clajus |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | Das Gedicht muss Während Clajus' Studienzeit in Leipzig zwischen 1554 und 1557 entstanden sein (vgl. Neuendorf 2017, 76). |
Unscharfes Datum Beginn | 1554 |
Unscharfes Datum Ende | 1557 |
Sprache | Griechisch |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | Leipzig |
Gedicht? | ja |
Incipit | Χαῖρε καλῶς λυγρῶν |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Briefgedicht |
Datumsstempel | 7.01.2020 |
Streckenbeschreibung
Das aus 14 Versen bestehende Gedicht in elegischen Distichen gehört zur Rahmung der Sammlung von Versepisteln. In dem Gedicht spiegelt sich das Lehrer-Schüler-Verhältnis zwischen Joachim Camerarius I. und Johannes Clajus. Dieses Lehrer-Schüler-Verhältnis wird auch in Brief 9 (vv. 11-12) thematisiert, wo in einer knappen autobiographischen Selbstpräsentation des Dichters Camerarius als die prägende Person seiner Leipziger Studienzeit namentlich genannt wird. Dies legt nahe, die ursprünglich Abfassung des Briefgedichts in die Studienzeit des Clajus in Leipzig in den Jahren von 1555 bis 1557 zu legen. Die Briefepistel ist ein Dank- und Glückwunschgedicht und passt somit gut an den Beginn der Sammlung. Clajus grüßt Camerarius und bittet um Entschuldigung dafür, dass er stets mit Anliegen an ihn herantrete. Der Student bedankt sich bei dem Lehrer (διδάσκαλε) für die Korrekturen, die er an seinen Texten vornehme. Die Thematik des Dankes gegenüber Camerarius als Leser der eigenen Gedichte und das Eingeständnis möglicher Fehlerhaftigkeit machen aus der Versepistel ein geeignetes Einleitungsgedicht für eine strukturierte Sammlung.
(Jochen Schultheiß)
Anmerkungen
Absende- und Zielort sind mutmaßlich nach dem Wohn-, Studien-, bzw. Arbeitsort von Absender und Adressat bestimmt.