Camerarius an Crato, 20.04.1573: Unterschied zwischen den Versionen
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Camerarius empfinde Mitleid mit Crato wegen dessen Alter und angeschlagener Gesundheit. Er selbst leide seit Jahren an einer Krankheit, die ihn bis an sein Lebensende begleiten werde. Er mache sich Sorgen um den Kaiser ([[Erwähnte Person::Maximilian II. (HRR)|Maximilian]]), könne aber er nichts anderes tun als beten. Crato habe eine größere Verantwortung, da er sich um die Gesundheit [des Kaisers] kümmern müsse, von dessen Wohlergehen das Wohl des Staates abhänge. | Camerarius empfinde Mitleid mit Crato wegen dessen Alter und angeschlagener Gesundheit. Er selbst leide seit Jahren an einer Krankheit, die ihn bis an sein Lebensende begleiten werde. Er mache sich Sorgen um den Kaiser ([[Erwähnte Person::Maximilian II. (HRR)|Maximilian]]), könne aber er nichts anderes tun als beten. Crato habe eine größere Verantwortung, da er sich um die Gesundheit [des Kaisers] kümmern müsse, von dessen Wohlergehen das Wohl des Staates abhänge. |
Aktuelle Version vom 1. März 2022, 20:54 Uhr
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Werksigle | OCEp 1202 |
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Zitation | Camerarius an Crato, 20.04.1573, bearbeitet von Manuel Huth und Anne Kram (01.03.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1202 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 404-405 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Johannes Crato |
Datum | 1573/04/20 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | Wien |
Gedicht? | nein |
Incipit | Te et curis defatigari |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | validiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:AK |
Gegengelesen von | Benutzer:US |
Datumsstempel | 1.03.2022 |
Werksigle | OCEp 1202 |
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Zitation | Camerarius an Crato, 20.04.1573, bearbeitet von Manuel Huth und Anne Kram (01.03.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1202 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 404-405 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Johannes Crato |
Datum | 1573/04/20 |
Datum gesichert? | nein |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | Wien |
Gedicht? | nein |
Incipit | Te et curis defatigari |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Datumsstempel | 1.03.2022 |
Zielort mutmaßlich.
Regest
Camerarius empfinde Mitleid mit Crato wegen dessen Alter und angeschlagener Gesundheit. Er selbst leide seit Jahren an einer Krankheit, die ihn bis an sein Lebensende begleiten werde. Er mache sich Sorgen um den Kaiser (Maximilian), könne aber er nichts anderes tun als beten. Crato habe eine größere Verantwortung, da er sich um die Gesundheit [des Kaisers] kümmern müsse, von dessen Wohlergehen das Wohl des Staates abhänge.
Camerarius habe diesen Brief seinem Freund (Hubert) Languet übergeben, da er es für unangemessen hielt, ihn ohne einen Brief an Crato abreisen zu lassen. Gleichwohl hatte Camerarius eigentlich nichts zu schreiben. Aber was hätte er schon schreiben können, das die Erzählungen Languets übertreffen könnte?
Crato, seine Frau (Maria) und sein Söhnlein (Johann Baptist) möchten wohl leben.
(Manuel Huth)