Camerarius an Baumgartner d.Ä., 11.02.1563

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Werksigle OCEp 0724
Zitation Camerarius an Baumgartner d.Ä., 11.02.1563, bearbeitet von Manuel Huth und Vinzenz Gottlieb (09.03.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0724
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1583
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 308
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Hieronymus Baumgartner d.Ä.
Datum 1563/02/11
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum 3. Id. Febr.
Unscharfes Datum Beginn
Unscharfes Datum Ende
Sprache Latein
Entstehungsort Leipzig
Zielort Nürnberg
Gedicht? nein
Incipit Etsi Andreas noster tandem circumquaque vagatus
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung
Anlass
Register Widmungspraxis
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand unkorrigiert
Notizen VG, 22.2.23: Lässt sich belegen, dass Rüdinger Verse gedichtet hat? Oder Jungermann?
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MH; Benutzer:VG
Gegengelesen von
Datumsstempel 9.03.2023
Werksigle OCEp 0724
Zitation Camerarius an Baumgartner d.Ä., 11.02.1563, bearbeitet von Manuel Huth und Vinzenz Gottlieb (09.03.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0724
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1583
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 308
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Hieronymus Baumgartner d.Ä.
Datum 1563/02/11
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum 3. Id. Febr.
Sprache Latein
Entstehungsort Leipzig
Zielort Nürnberg
Gedicht? nein
Incipit Etsi Andreas noster tandem circumquaque vagatus
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Register Widmungspraxis
Datumsstempel 9.03.2023


Entstehungs- und Zielort mutmaßlich

Regest

Auch wenn Andreas nach längerem Umherschweifen nun (nach Leipzig) gekommen sei, habe C. doch diesen Brief einem jungen Scholasticus mitgegeben, der ihm Briefe seines Schwiegersohns (s. Anm.) gebracht habe. Dieser habe jenem auch selbstgedichtete Verse mitgegeben, sorgfältig verfasst und ziemlich gut. C. befürchte aber, dass der Plan der Widmung nicht von allen gewürdigt würde: bei B. habe er keine Sorge, aber die anderen Ratsmitglieder seien bei solchen Dingen unverständig. Aber durch B.s Klugheit und Verständigkeit werde die Sache sicher gut verlaufen.

C.‘ Sohn Joachim sei schon acht Tage zuvor abgereist und hoffentlich schon gut in der Heimat (Bamberg) angekommen. Gebet für ihn, für B. und dessen Familie. Lebewohl.

(Vinzenz Gottlieb)

Anmerkungen

"Briefe seines Schwiegersohns": Es ist unklar, wer hier gemeint ist. Es muss einen Zusammenhang zu Nürnberg geben, da B.s Einfluss auf die Widmung beschworen wird. Der Bote könnte die Verse aus Nürnberg gebracht haben (und dorthin zurückkehren) oder auch auf der Durchreise dorthin sein. Da Caspar Jungermann I. in Leipzig lebte, kommt Esrom Rüdinger als Autor des Briefes und der Verse in Frage.