Moritz von Hutten an Camerarius, 01.06.1535
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 0304 |
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Zitation | Moritz von Hutten an Camerarius, 01.06.1535, bearbeitet von Manuel Huth (02.12.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0304 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. N5v-N6r |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Moritz von Hutten |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum | 1535/06/01 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Eichstätt |
Zielort | Nürnberg |
Gedicht? | nein |
Incipit | Cum sciam tibi me meosque omnes singulari curae esse |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Amerika |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | validiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | Benutzer:US |
Datumsstempel | 2.12.2019 |
Werksigle | OCEp 0304 |
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Zitation | Moritz von Hutten an Camerarius, 01.06.1535, bearbeitet von Manuel Huth (02.12.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0304 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. N5v-N6r |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Moritz von Hutten |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum | 1535/06/01 |
Datum gesichert? | nein |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Eichstätt |
Zielort | Nürnberg |
Gedicht? | nein |
Incipit | Cum sciam tibi me meosque omnes singulari curae esse |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Amerika |
Datumsstempel | 2.12.2019 |
Zielort mutmaßlich.
Regest
Hutten wisse, dass er und seine Familie Camerarius am Herzen lägen und dass Camerarius alles über ihre Situation erfahren wolle. Deshalb schicke Hutten ihm die Abschrift eines Briefes, den der Graf von Nassau (unbekannt; s. Anm.) und dessen Sekretär (unbekannt) an Huttens Vater, Bernhard, geschickt hatten. Ebenso schicke er einen Brief seines Bruders Philipp, aus dem das Wohlwollen des Grafen ihnen allen gegenüber hervorgehe und aus dem Camerarius auch mehr über die Fahrt Philipps erfahren könne. Sicherlich werde sich Camerarius darüber freuen. Wohin Philipp reise (s. Anm.), wisse Camerarius ja. Deshalb möge Camerarius gemeinsam mit Moritz zu Gott beten, dass Philipp möglichst bald und unversehrt zurückkehre und auch sie selbst verschont blieben. Mehr könne Moritz von Hutten wegen seiner anstehenden Pflichten nicht schreiben und es sei auch gar nicht nötig, denn Camerarius werde ihn und seinen Verwandten Hippolyt (von Hutten) ja hoffentlich (bald) besuchen. Mehr dann im persönlichen Gespräch. Camerarius solle zusehen, dass es ihm möglichst gut gehe, auf dass sie ihn gesund und munter sehen und angenehme Gespräche mit ihm führen könnten. Grüße an die Familie. Lebewohl.
(Manuel Huth)
Anmerkungen
- "Graf von Nassau": Sowohl der Graf als auch der Sekretär lassen sich nicht genauer spezifizieren, da allein für den Grafen folgende Möglichkeiten in Betracht kommen:
- aus der Linie Nassau-Saarbrücken: Philipp II. (1509-1554), Johann IV. (1511-1574) und Johann Ludwig (1472-1545).
- aus der Linie Nassau-Weilburg: Philipp III. (1504-1559).
- aus der Linie Nassau-Beilstein: Johann III. (1490-1561).
- aus der Linie Nassau(-Dillenburg): Heinrich III. (1483-1538) und Wilhelm (Vater W.s von Oranien, 1487-1559).
- "Wohin Philipp reise (...)": Philipp von Hutten war 1534 nach Venezuela aufgebrochen (vgl. die Personenseite Philipp von Hutten).