Megel an Camerarius, wohl nach dem 30.09.1563
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||
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kein passender Brief gefunden |
Werksigle | OCEp 0407 |
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Zitation | Megel an Camerarius, wohl nach dem 30.09.1563, bearbeitet von Ulrich Schlegelmilch und Manuel Huth (24.05.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0407 |
Besitzende Institution | München, BSB |
Signatur, Blatt/Seite | Clm 10431(1, Nr. 133 |
Ausreifungsgrad | Abschrift |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae doctorum, 1568 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. O6r |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Wilhelm Megel |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | ermitteltes Datum (Handschrift und Druck o.D.; vgl. die Bemerkungen zur Datierung) |
Unscharfes Datum Beginn | 1563/10/01 |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | Leipzig |
Gedicht? | nein |
Incipit | Ostendit mihi filius Friderichus |
Link zur Handschrift | http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb00111894-5 |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Briefsammlung; Nachlass (Hessus); Parallelüberlieferung (Briefe); Redaktionelle Überarbeitung; Werkgenese |
Handschrift | gesehen |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | Ende unscharfes Datum nachtragen, wenn Briefband genauer datiert werden kann
Zu den Attributen: War Megel Student oder Schüler von Camerarius? --> Abwarten bis Widmungsbriefe gelesen sind |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:US; Benutzer:MH |
Gegengelesen von | Benutzer:US |
Datumsstempel | 24.05.2019 |
Werksigle | OCEp 0407 |
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Zitation | Megel an Camerarius, wohl nach dem 30.09.1563, bearbeitet von Ulrich Schlegelmilch und Manuel Huth (24.05.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0407 |
Besitzende Institution | München, BSB |
Signatur, Blatt/Seite | Clm 10431(1, Nr. 133 |
Ausreifungsgrad | Abschrift |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae doctorum, 1568 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. O6r |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Wilhelm Megel |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | ermitteltes Datum (Handschrift und Druck o.D.; vgl. die Bemerkungen zur Datierung) |
Unscharfes Datum Beginn | 1563/10/01 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | Leipzig |
Gedicht? | nein |
Incipit | Ostendit mihi filius Friderichus |
Link zur Handschrift | http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb00111894-5 |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Briefsammlung; Nachlass (Hessus); Parallelüberlieferung (Briefe); Redaktionelle Überarbeitung; Werkgenese |
Datumsstempel | 24.05.2019 |
Zielort mutmaßlich. Die Abschrift stammt von der Hand des Camerarius und weist mehrere Streichungen sowie eine Einfügung auf, die vermutlich im Hinblick auf die Edition vorgenommen wurden.
Bemerkungen zur Datierung
Megel schreibt, er habe gehört, dass Camerarius bereits einige Briefe und Werke Mutians und Eobans übersandt wurden. Hierbei handelt es sich vermutlich um die Schriftstücke, die Bruno Seidel an Camerarius am 30.09.1563 verschickt hatte, vgl. Seidel an Camerarius, 30.09.1563. Der Brief Megels muss danach entstanden sein. Auch muss der Brief vor der Publikation des Briefbandes von 1568 entstanden sein.
Regest
Camerarius wird in der Überschrift als Lehrer bezeichnet.
Megel freue sich sehr, dass Camerarius seinen Sohn Friedrich Megel so sehr schätze. Friedrich habe ihn darauf hingewiesen, dass Camerarius zur Zeit noch unbekannte Briefe für seine Sammlung von Privatbriefen gelehrter Männer der letzten Generation suche. Einige Schriftstücke aus der Korrespondenz Mutians und Eobans solle Camerarius bereits erhalten haben. Friedrich solle nun für Camerarius herausfinden, ob noch einige Schriftstücke Eobans in seinem Besitz seien. Camerarius vermute dies, da sich Megel zu dem Zeitpunkt in Erfurt aufgehalten hatte, als Hessus dorthin zurückgekehrt war (i.e. zwischen 1533 und 1536).
Deshalb habe er sofort seine Bibliothek durchsucht und alle passenden Schriftstücke, die er finden konnte, seinem Sohn übergeben, damit dieser sie an Camerarius weiterleiten könne. Allerdings werde das meiste nicht nur nicht edierenswert sein, sondern müsse aus vielen Gründen unterdrückt werden, da es weder den Namen des Verfassers verherrlichen noch dem Leser Nutzen oder Vergnügen bereiten dürfte. Unter den Schriftstücken habe sich auch ein Rätsel befunden. Megel glaube, dass es Camerarius in sein Buch aufnehmen werde. Aber Camerarius solle ganz nach Belieben damit verfahren und Megel weiterhin schätzen. Lebewohl.
(Manuel Huth)