Kategorie: Briefwechsel-Gregor Bersman

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Allgemein zum Briefwechsel

Der Altphilologe und lateinische Dichter Bersman studierte (seit SoSe 1555) bei C. in Leipzig. In der Fürstenschule (Meißen) war er zuvor Zimmergenosse von Philipp Camerarius gewesen. Hernach (1565-1568) war er Schullehrer an der Fürstenschule (Schulpforta), es folgten Lehrtätigkeit in Wittenberg und Leipzig. Nach dem Tod von C. bekleidete er dessen Griechischprofessur und gab 1576 einen Gedichtband heraus, in dem er drei Briefe von C. abdruckte, worin sich aber auch eine Widmung an C. (S. 17-18) und ein Dankgedicht C.‘ (S. 16) sowie ein Epicedion auf denselben (S. 229-233) befinden, zudem ein Gedicht auf Melanchthon und Camerarius (S. 320). In anderen Werken des Bandes wendet er sich auch an gemeinsame Kollegen und Bekannte: Georg Fabricius, Adam Siber, Christoph von Karlowitz und andere. Auch Briefe an mehrere Camerarius-Söhne sind abgedruckt. 1580 wurde B. aus sächsischen Diensten entlassen, da er sich weigerte, die Konkordienformel zu unterschreiben, und trat 1582 eine Stelle als Schulrektor in Zerbst an.

Zentrale Themen und Konstellationen

Bersman stand mit Ludwig Camerarius in brieflichem Kontakt, wie aus den Briefen hervorgeht. Auch in Briefen C.s an Hubert Languet findet er Erwähnung. Inhaltlich geben die drei Briefe nicht viel Auskunft, da sie sich größtenteils in Ratschlägen C.s für B. ergehen, wie er mit seinen negativen Gefühlen umgehen könne, und zur Karriereplanung. Einige Personen sind zu grüßen: Franz Kram sowie Martin Döring und Abraham Caesius, die wahrscheinlich Lehrer in Schulpforta waren, sowie weitere Personen an der gleichen Schule.

Editionen, Literatur und weiterführende Links

Bersman, Poemata, 1576, S. 16-18, 327-333 u.ö
Bersman, Poemata, 1592, S. 15-18 327-333, 338-340
Sächsische Biographie

Überlieferung und statistische Übersicht

Insgesamt wurden 3 Briefe in die Datenbank aufgenommen. Davon wurden

  • 3 von Camerarius verfasst.
  • 0 an Camerarius geschrieben.

Im Rahmen des Projektes wurden nur die zeitgenössisch (bis ca. 1600) gedruckten Briefe erfasst. Alle gedruckten Briefe des Briefwechsels hat Bersmann selbst herausgegeben. Das passt zur Editionspraxis des Camerarius und seiner Söhne, Briefe nicht zu Lebzeiten des Briefpartners zu edieren. Die folgenden statistischen Daten bilden nur einen Ausschnitt des ohnehin nicht vollständig überlieferten Briefwechsels ab und dienen somit eher der Orientierung. Um sie aufzurufen, drücken Sie bitte unten auf "Semantic Drilldown".


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