Kategorie: Briefwechsel-Daniel Stiebar von Rabeneck

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Allgemein zum Briefwechsel

Die Korrespondenz mit Stiebar gehört mit über 100 Briefen zu den umfangreichsten Briefwechseln Camerars.

Zentrale Themen und Konstellationen

Die Fülle der Themen ist groß: Stiebar dient als Widmungsempfänger zahlreicher Werke, über deren Entstehungsprozess auch zahlreiche Informationen gegeben werden, zum Beispiel die Quintilian- und mehrere Cicero-Editionen. Stiebar war Empfänger der Briefe in Stellvertretung einer Gruppe fränkischer Gelehrter und Kleriker, die mit C. bekannt waren. Einige davon pflegten selbst mit ihm Korrespondenz, so die Familien Stiebar und Hutten, insbesondere der Domherr und spätere Eichstätter Bischof Moritz von Hutten. Mit anderen hielt er den Kontakt über Stiebar, so mit Erasmus Neustetter. Aus Hinweisen in Briefen wird ersichtlich, dass die Geschwister und Neffen Stiebars mit C. in Kontakt standen. Von Bedeutung ist die Studienreise der Stiebar-Neffen nach Frankreich. Die Betreuung übernahmen Petrus Lotichius Secundus und Georg Fischer. Beide hatten bei C. in Leipzig studiert und waren von ihm empfohlen worden. Weitere Informationen zur Reise unter Briefwechsel-Petrus Lotichius Secundus.

Häufig wird über die kränkelnde Gesundheit Stiebars gesprochen. C. schlägt mehrmals Kuraufenthalte vor. Die Schwierigkeit in der Identifikation von Kontaktpersonen liegt auch darin begründet, dass viele Namen aus diversen Gründen in der Edition verklausuliert oder die Personen nur mit Vornamen angesprochen wurden, weil die Identität für die Briefpartner eindeutig war. Zwei Beispiele für dieses Phänomen bilden Marcellus, der vermutlich nicht mit Johannes Marcellus identisch ist, und Andreas. Zu den Spekulationen über ihre Identität vgl. die entsprechenden Personenseiten.

Editionen, Literatur und weiterführende Links

Überlieferung und statistische Übersicht

Von den zahlreichen Briefen des unvollständig erhaltenen Briefwechsels sind, soweit zur Zeit bekannt, gar keine Originale erhalten. Der Großteil der Briefe wurde erst von den Camerarius-Söhnen gedruckt, was gewichtige Konsequenzen für die Überlieferung hat, denn erstens edierten sie generell nur die Hälfte aller Korrespondenzen (d.h. nur die von Camerarius verfassten Briefe) und zweitens datierten sie viele Briefe (wohl wegen des großen zeitlichen Abstandes) falsch.

Insgesamt ergibt sich folgende Statistik:

  • Es sind 133 Briefe von Camerarius erhalten.
  • Es ist/sind 1 Brief(e) an Camerarius erhalten.

Allgemeiner Hinweis: Im Rahmen des Projektes wurden nur die zeitgenössisch (bis ca. 1600) gedruckten Briefe erfasst. Die folgenden statistischen Daten bilden daher nur einen Ausschnitt des ohnehin nicht vollständig überlieferten Briefwechsels ab und dienen somit eher der Orientierung. Um sie aufzurufen, drücken Sie bitte unten auf "Semantic Drilldown".


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